US-Präsident Barack Obama und Sängerin Céline Dion sind nur zwei der rund 120 Berühmtheiten, die im neuen Grévin Museum in der Rue Sainte-Catherine von Montréal als Wachsfiguren in Lebensgröße bewundert werden können, das Grévin Museu ist die neue Touristenattraktion in Montréa, Kanada.
Das Musée Grévin in Paris am Boulevard Montmartre im 9. Arrondissement. Seinen Namen verdankt es Alfred Grévin, der es am 5. Juni 1882 gemeinsam mit Arthur Meyer gründete. 1998 wurde es umfassend renoviert. Auffällig am Musée Grévin ist die Gestaltung nach Themenbereichen. Die jeweiligen Wachsfiguren werden in eine zur Person passende Umgebung eingepasst. Auch ein hoher Kuppelraum von 1882 zählt zu den Attraktionen des Musée Grévin. Das Museum zählt 600.000 Besucher jährlich und ist eine der meistbesuchten privaten Sehenswürdigkeiten von Paris. Das Grévin Museu in Montréal präsentiert sich mit einem Multimedia-Theater überaus modern. Seit April sind zum Beispiel Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Justin Biber und Charlie Chaplin zu bestaunen.
Nach dem Vorbild des Pariser Mutterhauses wurde erstmals ein weiteres Museum im Ausland eröffnet. Ein Wachsfigurenkabinett ist eine Ausstellung, in der meist lebensgroße Figuren, modelliert aus Wachs, ausgestellt werden. Üblicherweise handelt es sich dabei um berühmte Persönlichkeiten aus Gegenwart und Geschichte. Oft sind die Figuren auch Teil von Szenerien.
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