Tipps für Reisevorbereitungen – die Reisezeit in Deutschland läuft auf Hochtouren. Der Körper braucht hin und wieder eine Auszeit vom Alltag, um sich zu regenerieren und Kraft zu schöpfen.
Am Meer mit einer frischen Brise um die Nase vom Alltag abschalten, klare Bergluft einatmen oder am sonnigen Strand reichlich Vitamin D tanken: Reisen hat viele positive Gesundheitseffekte. Manch einer verbringt die freien Tage auch im heimischen Garten oder auf Balkonien. Doch jeder zweite Deutsche kann sich am besten erholen, wenn er verreist.
Das hat die KKH Kaufmännische Krankenkasse bereits in zwei forsa-Umfragen herausgefunden. Für ein Drittel macht es keinen Unterschied, ob der Urlaub in der Heimat oder in der Ferne verbracht wird. Den größten Erholungsfaktor spürt die Mehrheit draußen in der freien Natur. Egal ob „Radfahren“, „Biken“ oder „Radeln“ – es gibt viele Begriffe für eine der beliebtesten und gleichzeitig gesündesten Freizeitaktivitäten. Wer seinen Organismus durch sportliche Betätigung in Schwung bringt, tut sich spürbar etwas Gutes. Aber Achtung vor Überanstrengung und großer Hitzeeinwirkung!
„Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein“, sang einst der Kinderstar Cornelia Froboess. Unsere Redakteurin Catharina Niggemeier hat noch weitere Tipps zusammengestellt, was noch ins Reisegepäck kommen soll.
Die Reiseapotheke
Grundausstattung der Reiseapotheke für unterwegs oder im Urlaub / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/122834 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.[/caption]Natürlich ist es am besten, wenn die Reiseapotheke nicht zum Einsatz kommt, aber sicher ist sicher. ADAC hat eine Übersicht erstellt mit dem Inhalt einer perfekten Reiseapotheke. In Apotheken oder bei ADAC gibt es bereits fertige First Aid Kit zu kaufen.
Für Radfahren und zum Wandern ist ein Magnesiumpräparat eine perfekte Ergänzung. Unsere Muskeln lieben das Wechselspiel zwischen Anspannung und Entspannung. Magnesium ist in diesem Prozess ein wichtiger Bestandteil. Es reguliert die Muskelfunktion, stärkt die Leistungsfähigkeit und sorgt für ein stabiles Nervensystem. Ohne den Mineralstoff kann keine Energie bereitgestellt werden. „Viele Stoffe kann der Körper selbst bilden. Magnesium nicht! Wir müssen es von außen zuführen. Ein gut gefüllter Magnesiumspeicher sorgt für Entspannung und für eine schnellere Regeneration der Muskulatur“, erklärt Stefanie Mollnhauer, Ärztin mit Schwerpunkt Sportmedizin.
Eine ausreichende Versorgung mit einem hochwertigen Präparat, wie z.B. Magnesium-Diasporal® ist besonders für sportlich aktive Menschen von Bedeutung. Denn durch die schweißtreibende, körperliche Anstrengung im Training verliert der Körper Flüssigkeit und scheidet damit auch wertvolle Mineralien aus. Wer sehr aktiv ist und schweißtreibenden Sport ausübt, läuft Gefahr, schnell in einen Mangelzustand zu geraten.
Die Reiseapotheke sollte mit den eigenen Medikamenten, die man aus gesundheitlichen Gründen nimmt, ergänzt werden.
Täglich grüßt der Sonnenschutz
Die Auswahl an Sonnenschutzmitteln wie ist heute riesig – da ist für jeden was dabei. Ein paar Tipps helfen dabei, das passenden Produkte zu finden.
Die Faktor-Frage
Der Begriff „Lichtschutzfaktor“ lässt zunächst vermuten, dass dieser sich auf das gesamte Sonnenlichtspektrum bezieht. Tatsächlich klassifiziert er jedoch nur die UVB-Strahlung – die kurzwelligeren UV-Strahlen, die für die längerfristige Bräune, aber leider auch Sonnenbrand und die größten DNA-Schäden verantwortlich sind. Hautärzte raten heute im Allgemeinen zu LSF 30 oder 50 bzw. 50+, sodass viele Sonnenschutzmarken auch nur noch diese Faktorarten anbieten.
Hartnäckig hält sich das Gerücht, bei der Verwendung von LSF 50 würde man nicht braun wer- den. Das ist falsch – die Haut bräunt lediglich langsamer, dafür hält die Farbe aber auch länger. Ein weiteres, sehr wichtiges Kriterium bei der Wahl einer Sonnenpflege ist ein ausreichender UVA-Schutz. Ob dieser gegeben ist, erkennt man am kreisförmigen UVA-Symbol auf der Verpackung. UVA-Strahlen dringen tiefer in die Haut ein und sind verantwortlich für Hautalterung und Hyperpigmentierung.
Viel hilft viel!
Erwachsene sollten für Körper und Gesicht insgesamt ca. 5 Esslöffel verbrauchen – nur so kann der verwendete LSF auch annähernd erreicht werden. Darüber hinaus gilt es, egal wie hoch der Faktor ist, regelmäßig nachzucremen und die Mittagssonne zu meiden.
Good News
Viele Sonnenschutzprodukte der neuesten Generation schützen vor allen potentiell schädlichen Strahlen des Sonnenlichtspektrums, denn was die wenigsten Menschen wissen: UVB- und UVA-Strahlen machen nur 5 Prozent der Sonnenstrahlung aus! Neue Filtertechnologien schützen auch vor der langwelligen HEV- und Infrarot-Strahlung, die nach aktuellen Forschungserkenntnissen ebenfalls Hautalterung und Pigmentstörungen verursachen können.
Das Textur-Thema
Creme, Lotion, milchiges oder transparentes Spray, Öl, Stick, Fluid, Gel – heute findet jeder die für sich optimale oder liebste Textur! Eine große Auswahl bietet Nivea. Neben der persönlichen Vorliebe spielt auch der Hauttyp eine Rolle. Wenn die Haut eher trocken ist, sollten mau auf reichhaltigere Öle, Cremes oder Lotions setzen, die die Haut mit viel Feuchtigkeit und Lipiden versorgen und sie langanhaltend geschmeidig halten. Bei normaler Haut eignen sich für den Körper auch leichte Sprays. Bei empfindlicher sowie Misch- oder fettiger Gesichtshaut sind nicht komedogene, fett- und emulgatorfreie Produkte (z. B. Fluid oder Gel) ohne Duftstoffe besonders zu empfehlen.
Die Pflege danach
Ebenfalls nicht unterschätzt werden sollte die Bedeutung der „Nachsorge“: Hier gibt es spezielle After-Sun-Produkte. Im Unterschied zu normalen Bodylotions sind diese konkret auf die Bedürfnisse sonnenstrapazierter Haut ausgerichtet, enthalten z. B. wertvolle Inhaltsstoffe wie die Radikalfänger Vitamin C und E sowie Aloe vera, Hamamelis und Panthenol, die viel Feuchtigkeit spenden und kühlen, nachhaltig beruhigen, regenerieren und die Haut atmen lassen.
Wer die wichtigsten Sonnenschutz-Facts beachtet, kann die Sonne unbeschwert genießen. In diesem Sinne: Viel Spaß auf der Sonnenseite des Lebens!
Cool wie James Bond
UV-Schutz für die Augen – ein absolutes Muss. Selbst im Schatten kommen noch bis zu 90 Prozent der Strahlung an. Spiegelungen vom Wasser oder vom Sandstrand – selbst von hellem Papier der Urlaubslektüre, können die UV-Belastung um bis zu 70 Prozent erhöhen. Auch bei einem bewölkten Himmel darf man die Strahlungsintensität nicht unter- schätzen. Nur Sonnenbrillen mit garantiertem UV-Schutz tragen. Auch im Schatten.
Fünf Funktionen, die eine Sportbrille haben muss:
1. UV-Schutz verhindert Langzeitschäden und Augenkrankheiten. Das CE-Kennzeichen garantiert, dass die Brille den EU-Sicherheitsnormen entspricht und ausreichenden UV-Schutz bietet.
2. Blendschutz sorgt für entspanntes Sehen. Je dunkler die Tönung umso mehr sichtbares Licht filtern die Gläser. Es gibt Kategorien von 0 bis 4 sowie verschiedene Farbvarianten. Die Wahl ist abhängig von der Sportart und den Lichtverhältnissen.
3. Große, gebogene Gläser gewährleisten gute Rundumsicht und schützen die Augen vor mechanischen Verletzungen und Zugluft. Hier ist auf gute Belüftung und auf Glasqualität zu achten.
4. Bruchsicherheit ist wichtig, damit die Brille im Falle einer Kollision nicht die Augen verletzt. Gläser aus gehärtetem Polycarbonat sind bruchsicher, Fassungen aus Kunststoff oder Nylon flexibel.
5. Fester Sitz, Leichtigkeit und Passform: Bei stoßartigen Bewegungen darf die Brille nicht rutschen. Antirutschauflagen auf Bügeln und Nasenstegen sowie verstellbare Haltebänder sorgen für einen festen Sitz, dürfen aber nicht drücken.
Trotz Helm ist eine Kappe im Gepäck sinnvoll
Speziell für Radfahrer:innen gibt es Caps und Mützen die man unter dem Helm tragen kann. Sie wiegen kaum mehr als ein paar Blatt Papier, schützen vor Wettereinflüssen, Schweiß, der in die Augen rinnt und den Helm verirrten Insekten. „Zusätzlich sorgen die Kopfbedeckungen für gutes Klimamanagement und verhindern so unnötigen Energieverlust“, erklärt Sebastian Rheuthal, Geschäftsführer bei H.A.D.
Trinkflasche on board
Gerade an den heißen Sommertagen ist es wichtig, viel zu trinken, um dem Körper die benötigte Flüssigkeit zuzuführen und die beim Schwitzen ausgeschiedenen Elektrolyte zu ersetzen. Am besten ist es immer eine eigene Trinkflasche mit sich zu führen, damit man unterwegs einen erfrischenden Schluck trinken kann.
Quellen: beautypress.de, Kuratorium Gutes Sehen (KGS)