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Meine erste Kreuzfahrt mit einem richtig großen Ozeanriesen führt mich auf die neue MS Costa Venezia zu einer einwöchigen Kreuzfahrt durch das östliche Mittelmeer.
Der Name „Costa Venezia“ ist Programm, als Botschafterin Venedigs erinnert alles auf dem gesamten Schiff an Venedig, angefangen von den Bildergalerien in den Gängen, die Wandbilder in den Kabinen oder die originalen Gondeln im Restaurant und der Bar, um nur einiges aufzuzählen. Ursprünglich war das Kreuzfahrtschiff, was 2019 fertig gestellt war, für den asiatischen Markt vorgesehen, jedoch hat dies die Corona-Pandemie verhindert. Es ist auch erst Ende 2021 in Dienst gestellt wurden.
Der moderne Galata-Port Istanbus
Ab der Saison 2022 nutzt Costa Kreuzfahrten den neuen, modernen Galata-Port von Istanbul als ganzjährigen Basishafen für die Costa Venezia. Nun liegt sie an zwei Tagen in der Woche am Bosporus, am Galata-Port und startet von hier bis zum 13. November zu den sogenannten Schmetterlingsrouten. Das heißt, wenn man die Routen im Mittelmeer aufmalen würde, erscheint ein Schmetterling. Meine Route führte mich ins östliche Mittelmeer zu tollen Zielen, nach Kreta, Rhodos und Kusadasi in der Ägäis.
Der Galata-Kreuzfahrthafen Istanbuls ist eine hochmoderne Hafenanlage mit unterirdischem Terminal und Abfertigungsanlagen. Das besondere Bauwerk mit dem ersten Untergrund-Kreuzfahrtterminal der Welt ist ein Luxusprojekt der Türkei und hat rund 1,5 Milliarden verschlungen. Er umfasst eine Gesamtfläche von rund 400.000 m², auf denen sich Geschäfte, Restaurants, Museum und ein Luxushotel, sowie 4.500 Parkplätze befinden.
Bis man das Schiff erreicht muss man lange Wege, einen rund 15 – 20-minütigen Fußmarsch, zurücklegen, dafür sollte man schon gut zu Fuß sein, oder sich einen fahrenden Untersatz besorgen, der bestimmt bereitgestellt wird. Die Koffer werden automatisch zum Schiff gebracht.
Am Flughafen Istanbul wurden wir von Costa in Empfang genommen und mit Shuttlebussen zum Galata-Port gebracht, es war perfekt organisiert. Im Terminal des Hafens mussten wir zahlreiche Kontrollen, wie Terminaleinlass, Bordkarte, Security, Zoll durchlaufen. Wir kamen auch nicht umhin den Weg durch ein Duty-free-Geschäft nach den Kontrollen zu durchlaufen.
Die Hafenanlage ist durch Betonwände von der Promenade getrennt, wenn kein Schiff am Hafen liegt, werden diese runtergefahren und er verwandelt sich in eine schicke Flaniermeile. Auf der Promenade am Kai kann man in hochwertigen Geschäften bummeln oder in den Restaurants speisen und dabei den tollen Blick auf die Kreuzfahrtschiffe, wie zum Beispiel die riesengroße Costa Venezia, genießen.
Einschiffung auf der Costa Venezia
Nach allen Kontrollen und dem Fußmarsch erreichte ich das überdimensionale Kreuzfahrtschiff, wie ein Hochhaus, man kann kaum bis nach oben schauen. Es ist meine erste Kreuzfahrt mit so einem riesengroßen Schiff. Wir wurden von der netten Crew in Empfang genommen und zu den modernen Fahrstühlen begleitet. Man wählt an einem Terminal die Etage, wo man hin möchte und dann erscheint der Buchstabe des Fahrstuhls, welcher in diese Etage fährt. Jedem Fahrstuhl ist ein Buchstabe zugeordnet. Im Fahrstuhl kann man keine Etage wählen, es befindet sich kein Auswahlfeld im Innern.
Meine Kabine befindet sich auf Deck 14, in die man nur mit 2 Fahrstühlen gelangen kann. Ich wurde von meinem netten Kabinen-Stuart zu meiner Kabine geleitet und ich war total überwältigt.
Meine traumhaft schöne Balkonkabine ist mit einem großen Doppelbett, großen Flachbild-TV, einer Couch und einem Schreibtisch ausgestattet. Sie ist mit dem großen Wandbild über dem Bett sehr gemütlich und ich fühle mich vom ersten Betreten angekommen und zu Hause. Sie ist sehr geräumig.
Das große Badezimmer lässt keine Wünsche offen, selbst die Dusche ist ausgesprochen geräumig.
Ich hatte einen wunderschönen Balkon, wo ich den Sonnenuntergang und am Morgen den Sonnenaufgang über dem Bosporus genießen konnte.
Mit einem frisch gebrühten Kaffee in der Kabine genoss ich den fantastischen Blick auf das rege Treiben auf dem Bosporus, von Fischern bis Fähren und Ausflugsdampfern.
Ich konnte mich kaum losreißen, aber das leckere Frühstück im Restaurant Canal Grande auf Deck 4 wartete auf mich. Ich wähle mein Frühstück mit Hilfe der Costa App aus dem Menü aus, dafür scannt man den Code für die Speisekarte des Essens am Tag, von Frühstück, Mittag und Abendessen. Wer nicht mit dem Online-Angebot klar kommt, bekommt die Speisekarte in Papierform. Wichtig zu wissen ist, dass man für die Costa App auf dem Schiff kein Datenvolumen kaufen muss, sie funktioniert auch ohne.
Istanbul zu Fuß und mit dem Schiff erkunden
Der Hafen liegt sehr zentral und die Costa Venezia legte erst am zweiten Abend ab, deshalb konnten wir die schönsten Sehenswürdigkeiten Istanbuls besuchen. Wir fuhren kurz mit dem Bus zu den wichtigsten Ausflugszielen, diese erreicht man aber auch mit dem öffentlichen Nahverkehr, wenn man individuell auf eigene Faust auf Erkundungstour gehen will. Dann machten wir uns mit einem Reiseführer zu Fuß auf den Weg Istanbul zu erkunden. Ich war total beeindruckt wie schön und vor allem wie sauber Istanbul ist.
Besuch der bekannten Blauen Moschee
Als Erstes besuchten wir die wunderschöne, berühmte „Blaue Moschee“. Unser Guide hatte uns Papiertüten für unsere Schuhe gegeben, denn diese muss man beim Betreten aller Moscheen, ausziehen. Für uns Frauen ist wichtig zu wissen, man muss die Beine bedeckt haben, also kein Minirock oder kurze Hose und man muss ein Kopftuch tragen. Wenn man nichts dabei hat, kann man die Bedeckung und Tücher ausleihen oder für wenig Geld kaufen.
Die Sultan-Ahmed-Moschee, wie die bei uns bekannte blaue Moschee eigentlich heißt, wurde von 1609 – 1616 erbaut und von dem Namensgeber Sultan Ahmed I. in Auftrag gegeben und ist ein Hauptwerk osmanischer Architektur. Bis Juli 2020 war sie Istanbuls Hauptmoschee, seit 24. Juli 2020 ist die 500 Meter entfernte Hagia Sophia, die wir am Nachmittag besuchten, die Hauptmoschee der Stadt.
Wegen des Reichtums an blau-weißen Fliesen der Kuppel und am oberen Teil der Mauern wird sie auch Blaue Moschee genannt. Sie hat 6 Minarette, die 64 m hoch sind. Leider wurde die Moschee bei meinem Besuch renoviert und ich konnte nicht die volle Pracht der Moschee bewundern.
Weiter ging es durch einen Park mit Brunnen, Fontänen und tollen Blick auf die Blaue Moschee aus der Ferne.
Besichtigung des Topkapi-Palastes
Und wir erreichten den Topkapi-Palast, er war jahrhundertelang der Wohn- und Regierungssitz der Sultane und das Verwaltungszentrum des Osmanischen Reiches. Der Bau der Anlage begann 1453 durch Sultan Mehmed II. Der Palast besteht aus vier Höfen.
Den Haupteingang zum Palastgelände bildet ein zweitürmiges Tor, daneben befanden sich die Räumlichkeiten der Wächter. Eine kalligraphische Inschrift Ali bin Yahya Sofîs über dem Torbogen, die das Datum 1478 trägt, entstand zu Zeiten der Herrschaft Mehmed II.
Im ersten Hof waren die Räumlichkeiten für Dienstleistungen untergebracht und auf dem parkähnlichen Platz wurden damals Paraden abgehalten.
Im zweiten Hof befanden sich das politische Zentrum und Staats- und Verwaltungsräume, sowie auf der Ostseite über die gesamte Länge die Palastküche. Täglich wurden bis zu 6000 Mahlzeiten herstellt. Hier befanden auch die Unterkünfte der Lanzenträger und die Leibgarde des Sultans.
Über das Tor der Glückseligkeit gelangt man in den dritten Hof, der nur nach ausdrücklicher Erlaubnis betreten werden durfte. Es befand sich der Thronsaal für Empfänge der höchsten Staatsbediensteten hier im dritten Hof.
Weitere Parkanlagen und Gärten auf verschiedenen Terrassen mit bedeutenden Pavillons und Kiosken, wie den Baghdad Kiosk, der 1638 nach der Eroberung Bagdads durch Murad IV. erbaut wurde, befanden sich im vierten Hof.
Von hier oben hatte man eine traumhafte Aussicht auf die Stadt, den Bosporus und die Costa Venezia.
Fahrt auf dem Bosporus zum Kempinski Hotel
Zum Mittagessen fahren wir mit einem Ausflugsschiff auf den Bosporus und können uns Istanbul vom Wasser aus ansehen. Wir genießen die Fahrt auf dem großen Fluss und lassen uns den Wind um die Nase wehen.
Wir fuhren direkt an der venezianischen Schönheit, der Costa Venezia vorbei und konnten uns das Schiff von der Wasserseite aus betrachten. Majestätisch lag sie am Galata-Port vor Anker.
Das Schiff legten direkt am Kempinski Hotel an und wir ließen uns das leckere Mittagessen vom umfangreichen Buffet der guten Küche des Kempinski Hotels schmecken. Dabei saßen wir auf dem Balkon und konnten die tolle Aussicht genießen
Die traumhaft schöne Hagia Sophia
Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten zählt die Hagia Sophia im europäischen Teil Istanbuls, die wir am Nachmittag besuchten. https://de.wikipedia.org/wiki/Hagia_Sophia Sie ist die Hauptmoschee von Istanbul. Die Hagia Sophia, „heilige Weisheit“ war eine ehemalige byzantinische Kirche, die von 532 bis 537 n. Chr. erbaut wurde. Sie wurde von 1453 bis 1935 und seit 2020 als Moschee genutzt. In der Zeit von 1935 bis 2020 diente sie als Museum, dem Hagia-Sophia-Museum.
Sehenswert in Istanbul sind die Basare, leider hatten wir viel zu wenig Zeit, um den großen Basar ausgiebig anzuschauen und vielleicht etwas zu shoppen, es hätte durchaus auch der Kleine ausgereicht, aber unser Reiseleiter teilt uns nicht gerade freundlich mit, dies ist nicht im Programm. Im Großen und Ganzen hat mir seine Art nicht gefallen, total unflexibel und kaum auf unsere Wünsche eingegangen. Ich hatte das Gefühl, er spult nur sein Programm ab.
Reich an Eindrücken von Istanbul kehrten wir auf unser schwimmendes Hotel zurück an Bord. Am Abend ließen wir uns die Köstlichkeiten der Küche im Restaurant Canal Grande schmecken.
See-Tag auf der Reise nach Kreta
Auf der Reise von Istanbul nach Kreta hatten wir einen Tag auf See, den ich ausgiebig zum Erkunden der Costa Venezia und natürlich zum Relaxen nutzte.
Wir machten mit Guest Relation Manager Pompeo eine ausführliche Schiffsführung und lernen die italienische Schönheit im Detail kennen. Überall an Bord trifft man auf ein bisschen Venedig und steht im Zusammenhang mit der weltberühmten Lagunenstadt. Bei dem großen Schiff legt man schon etliche Meter zurück und selbst beim See-Tag komme ich auf rund 12.000 Schritte, wobei ich den Deckwechsel mit dem Fahrstuhl überwunden hatte. Daran kann man ungefähr abschätzen wie groß und weitläufig die Costa Venezia ist. Ich staune wie schnell ich mich zurecht fand. In den Fahrstuhlbereichen befinden sich zur Orientierung Karten der Schiffsübersicht.
Ich werde das Schiff in einem anderen Artikel ausführlich vorstellen, zuerst nur eine kleine Übersicht. Mir gefällt die wunderschöne Innenausstattung, mit so viel Liebe zum Detail, kann man ständig etwas Neues entdecken. Besonders eindrucksvoll ist die Gestaltung des Canal Grande Restaurant.
Wir nehmen unsere Mahlzeiten im Canal Grande Restaurant ein, hier befindet sich genau wie in der Gondola-Lounge eine original venezianische Gondel. Man kann direkt neben dem Canal Grande speisen und fühlt sich nach Venedig und den Flair der kleinen Kanäle versetzt.
Die Gänge und öffentlichen Bereichen befinden sich wunderschöne Bildergalerien der Lagunenstadt, auch die Kabinen sind mit schönen Fotodrucken verziert.
Besonders beeindruckt viel Gold und Glamour hatte mich die Piazza San Marco auf Deck 3. Sie ist offen über drei Decks und ich der Mitte befindet sich eine Bar. Auf dem Balkon spielen täglich verschiedene Musiker Livemusik, die richtig gut war. Gleich neben der Piazza befindet sich die Rezeption, welche in verschiedenen Sprachen, unter anderen auch Deutsch für die Belange der Gäste bereitsteht. Am Terminal lud man seine Kreditkarte hoch und damit wurden die täglichen Ausgaben, die mit dem Kabinenschlüssel aufgebucht wurden, davon abgebucht.
Das Schiff bot auf verschiedenen Deck Möglichkeiten zum Planschen, für Action, Minigolf und Riesenrutschen und jede Menge Sonnenliegen, Poolbars, einfach traumhaft, da findet jeder sein Plätzchen.
Auf dem Schiff wird ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm angeboten, von Sport, Tanzkurse, Quiz Time, Turniere und Livemusik in den verschiedenen Bars.
Erstes Ziel Insel Kreta, der Hafen Heraklion
Am Morgen erreichten wir Heraklion, die Hauptstadt der griechischen Insel Kreta und befindet sich auf der Grenzlinie zwischen Ägäis und Lybischen Meer. Costa bietet über MyTours ein breites Ausflugsangebot, ich entschiede mich zu einem Busausflug in die malerische Kleinstadt Agios Nikolaos und den Palast von Knossos. Es bestand auch die Möglichkeit mit einem Shuttlebus individuell auf Entdeckungstour zu gehen.
Mit dem bequemen Reisebus geht es zu dem kleinen malerischen Ort Agios Nikolaos, der zu den schönsten Städten der griechischen Insel zählt. Wir erkunden ihn auf eigene Faust, leider war wieder zu wenig Zeit, dies ist bei den meisten Ausflügen der Fall. Bei den großen Gruppen ist es auch schwierig auf jedes Bedürfnis der Gäste einzugehen.
Besuch der Kleinstadt Agios Nikolaos
Die beschauliche Kleinstadt Agios Nikolaos liegt im östlichen Teil Kretas auf mehreren Hügeln. Sie befindet sich in der Mirabello Bucht, rund 47 km östlich der Hauptstadt Heraklion, Die kleinen malerischen Gassen mit den netten Geschäften laden zum Bummeln und Flanieren ein.
Als Hafen für bunte Fischerboote dient der kleine Voulismeni-See der mit einem Kanal mit dem Meer verbunden ist. In der Mitte erreicht er eine Tiefe von bis zu 64 m und ist mit vielen griechischen Mythen verbunden. Am Ufer ist der See an zwei Seiten von zahlreichen Tavernen und Cafes umgeben, die zum verweilen einladen. An den anderen beiden Seiten ragt eine Felsküste steil empor. auf dem Gipfel befindet ein kleiner Park mit befestigten Wanderwegen.
Beeindruckender Palastes von Knossos
Ich finde es faszinierend archäologische Bauwerke aus vergangenen Zeiten zu besuchen. Der Palast von Knossos https://www.meetcrete.com/de/minoischer-palast-knossos/ ist der größte minoische Palast auf Kreta und Griechenland, er ist mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet wurde.
Knossos war die wichtigste Stadt vor der römischen Zeit auf Kreta Zentrum der ersten europäischen Zivilisation, der Minoan. Auch nach Zerstörung des Palastes war der antike Ort Knossos bis in die byzantinische Zeit besiedelt.
Der Palast liegt auf dem Hügel Kefala, neben dem Ufer der Knosano-Schlucht und nur 5 km südlich von Heraklion. Die schöne Ausgrabungsstelle des Palastes mit den tollen Bauten und den Wandmalereien sind wirklich faszinierend und auf Tafeln erklärt.
Der Palast war der Sitz des Königs Minos, er wurde mit griechischen Mythen wie dem von Daedalus und Ikarus, dem Labyrinth und dem Minotaurus verbunden. Er wurde vergöttlicht und soll der Sohn von Europa und Zeus gewesen sein, so wurde es in der Geschichte des Raps Europas beschrieben. Der Palast von Minos war das Herz von Knossos. Bereits im Jahre 1878 wurden die ersten Ausgrabungen bei Knossos von dem kretischen Archäologen Minos Kalokerinos gemacht
Kurz nach dem Eingang des Geländes auf der Westseite sahen wir die Hallen der Zeremonien, die Lagerräume und den großen Thronsaal. Auf der gegenüberliegenden Seite befanden sich die königlichen Räume. Auf der Nordseite waren die Räume der Handwerker von Knossos untergebracht. Wir spazieren durch die riesige Palastruine vorbei an beeindruckenden Grundmauern, Treppen und Teilen der oberen Stockwerke. Die rekonstruierten Wandbemalungen aus originalen Farbpigmenten zeigen einen faszinierenden Eindruck der früheren Gestaltung.
Am Ausgang hatte ich mir frisch gepressten, leckeren Saft an der Saftbar schmecken.
Kleine Church of Panagía Kreta
Die kleine griechisch-orthodoxe Kirche Panagía Kerá liegt bei Kritsa nahe der Lasithi-Hochebene. Uns wurden die gut erhaltene und restaurierte byzantinische Fresken ausführlich erklärt, was mir persönlich einfach zu langen war. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und als zweite Gruppe warteten wir gefühlt unheimlich lange. Hätte man uns dies im Vorfeld gesagt, hätten wir gleich daneben in der Taverne einen Kaffee oder eine Erfrischung zu uns nehmen können.
Die Kirche ist dem Heimgang Mariä geweiht, sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und handelt sich um eine dreischiffige Kuppelkirche. Bei den byzantinische Fresken sind alle Stile der kretischen Kirchenmalkunst vertreten, von Formen, starren Schemen bis zu gefühlvollen Persönlichkeitsdarstellungen mit Mimik und Ausdruck. Die ältesten Fresken befindet sich im Mittelschiff, die der „Allheiligen Herrin“ Maria geweiht ist.
Am Abend heißt es wieder Leinen los und auf nach Rhodos. Über meine weiteren Erlebnisse dieser wunderschönen Kreuzfahrt, sowie eine ausführliche Schiffsbeschreibung werde ich in einem weiteren Artikel berichten.
Ich danke Costa Kreuzfahrten, sowie der gesamten Crew der Costa Venezia für die Unterstützung bei dieser tollen Recherchereise.
Fotos Gabriele Wilms
Der zweite Teil meiner Kreuzfahrt „Costa Venezia – Kreuzfahrt durchs östliche Mittelmeer (Teil 2)“
Noch mehr über unsere Kreuzfahrt kann man auf Tanjas Blog vielweib.de „Türkei und Griechenland: Mit Costa Kreuzfahrten durch das östliche Mittelmeer“ lesen
Stephan stellt in seinem Portal shipsatsea.de unsere Kreuzfahrt mit noch mehr Infos vor „MS Costa Venezia – Premierenkreuzfahrt im östlichen Mittelmeer“
Mehr Details zum Schiff lesen können sie bei Olivers Artikel auf CruiseStart.de „Costa Venezia Schiffsportrait“ lesen.
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