Fremde Kulturen kennenlernen, das warme Klima genießen, neue Menschen treffen – auf die Vorzüge von Fernreisen möchten heute auch ältere und chronisch kranke Menschen nicht verzichten. Doch die Sorge um die eigene Gesundheit hält sie oftmals zurück. Sicherer reisen sie in Begleitung eines Arztes. Das CRM Centrum für Reisemedizin bildet Reisemediziner fort und stellt in Kooperation mit führenden Reiseveranstaltern die fachliche Qualifikation von Medizinern sicher, die Reisen begleiten.
Selbst wenn gute Vorbereitung und umsichtiges Verhalten die Wahrscheinlichkeit von Erkrankungen im Urlaub reduzieren, sind Fernreisen mit gewissen Risiken verbunden. Denn der Körper ist fremden Krankheitserregern, ungewohnter Hitze und Schwüle und mangelnder Hygiene mitunter nicht gewachsen. Für chronisch kranke und ältere Menschen gilt dies ganz besonders. Sie sind auf Reisen nicht nur anfälliger für Erkrankungen, bei ihnen verlaufen diese oftmals auch schwerer. Und auch sonst müssen chronisch Kranke unterwegs mehr beachten als Gesunde: Wie muss ich die medikamentöse Therapie an Reiseziel- und Reiseart anpassen? Welche Aktivitäten sind unterwegs riskant? Und wie und wo bekomme ich im Notfall schnellstmöglich Hilfe?
„Vor allem Senioren mit Vorerkrankungen schrecken deshalb davor zurück, ohne entsprechende Absicherung große Reisen zu unternehmen“, sagt Lothar Münnix, Geschäftsführer des CRM Centrum für Reisemedizin. „Ein deutsch sprechender Arzt, der unterwegs rund um die Uhr erreichbar ist, gibt ihnen mehr Sicherheit und damit die Möglichkeit, eine Reise entspannt zu genießen.“
In Kooperation mit führenden Reiseveranstaltern, unter anderem mit TUI und Gebeco, stellt das CRM Centrum für Reisemedizin die fachliche Ausbildung von Medizinern sicher, die Reisen begleiten. „Voraussetzung für eine Tätigkeit als begleitender Arzt ist neben der Approbation der erfolgreiche Abschluss des CRM-Basisseminars Reise- und Tropenmedizin, welches mindestens alle zwei Jahre aufgefrischt werden muss“, erklärt Privatdozent Dr. med. Tomas Jelinek, Wissenschaftlicher Leiter des CRM Centrum für Reisemedizin. „Wir achten zudem darauf, dass die Ärzte Fremdsprachkenntnisse mitbringen und das Reiseland gut kennen – etwa im Hinblick auf dessen medizinische Infrastruktur.“
Der begleitende Mediziner ist nicht nur Ansprechpartner für den Notfall. Er informiert die Reisenden vorab auch über Infektions- und Gesundheitsrisiken des jeweiligen Landes und steht bei gesundheitlichen Problemen und Fragen rund um die Uhr zu Verfügung. „Kleinere akute Vorkommnisse werden direkt behandelt, bei ernsthaften Erkrankungen wählt Arzt oder Ärztin gemeinsam mit dem Patienten ein geeignetes Krankenhaus vor Ort aus“, so Jelinek. „Als führender Anbieter von Seminaren zum Thema Reise- und Tropenmedizin und dank unseres großen Netzwerks reisemedizinisch fortgebildeter Ärzte, können wir sicherstellen, dass Reisende von bestens qualifizierten Ärzten betreut werden“, so Münnix.
Quelle: CRM
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