Magie der Klangschalen im Feuerberg

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Isabella Berger, die Hausherrin neben ihrem Mann, benutzt die Klangschalen im Hotel Feuerberg für therapeutische Zwecke. Hören, spüren und entspannen.

Klangschalen 3

Es gibt unterschiedliche Disponenten mit denen man therapeutisch arbeiten kann, in Gruppen wird hauptsächlich zur Entspannung mit Klang gearbeitet. Dabei gibt es auch Klangreisen, bei denen man Bilder vorgibt und die mit Klang untermalt. Dazu nimmt man tiefe Töne für Fahrt, Vertrauen, alles was in die Tiefe geht wie Erde. Was Vertrauen schafft, was ankündigt ist dann beruhigend. Die höheren Töne kommen für Leichtigkeit und Freunde zum Einsatz.

Es gibt unterschiedliche Instrumente, wie Glockenspiele, die eine eigene Stimmung verbreiten, Trommeln und unterschiedliche Klangschalen – Klangkörper. Die ältesten und traditionellsten sind die tibetischen Klangschalen. Sie sind aus einer… Legierung gemacht. Das sind meistens 12 verschiedene Metalle, 12 Metalle daher, weil sie der Planetenenergie zugeordnet sind. “Denn wir sind ja nicht nur hier, sondern eingebettet in was Größeres, wir verbinden uns über den Klang mit den Planeten des Himmel. Die Klangschalen sind früher in Tibet für Rituale verwendet wurden, was immer auch mit Spiritualität zu tun hatte, lustig ist aber auch, dass diese im Alltag als Geschirr benutzt wurden. ” Diese tibetischen Klangschalen sind erst vor einiger Zeit wieder entdeckt worden und die wertvolle Wirkung des Klanges erkannt worden. Der Klang öffnet, löst Blockaden, entspannt total und ist natürlich eine Unterstützung für spirituelle Rituale. Der Klang bringt eine gewisse Grundstimmung, wo wir uns vielleicht leichter tun, um in geistige Übungen einzutauchen.

In der therapeutischen Anwendung werden die Klangschalen zum Beispiel auf den Körper gestellt. Dabei entsteht eine Mikrovibration, dies ist im Mikrobereich eine Massage auf körperlicher Ebene und gleichzeitig wird auch der Energiekörper in Schwingung versetzt. Dafür gibt es die Gongs, so werden die Klangschalen genannt, in den unterschiedlichsten Größen, je größer sie sind, je mächtiger ist der Klang. Die Entwicklung der Klangschalen ist immer weiter gegangen und es ist zur Entwicklung von Kristallschalen gekommen. Diese haben noch höhere und intensivere Schwingungen. Aus den ursprünglich gefrosteten sind eine neue Art von Klangschalen entwickelt worden – die Alchemie-Klangschalen. Diese werden in Amerika hergestellt und bestehen aus Quarzkristall. Alchemie deshalb, weil mehrere Komponenten zusammengemischt werden. Es kommt eine Edelsteinkomponente und eine Edelmetallkomponente dazu, denn Edelsteine haben auch eine gewisse Schwingung und werden deshalb mittlerweile auch für Heilzwecke eingesetzt. So wird die Schwingung der Komponente durch den Klang transportiert. Das heißt je mehr Komponenten in einer Schale sind, desto mehr unterschiedliche Schwingungen erreicht man. Je größer die einzelnen Komponenten, je mächtiger die Schale. Die intensivste Schale von Frau Berger hat Komponenten wie Nitrid, Amethyst, Sugilith, Kyanit und Rosenquarz. Die Farben der Schalen zeigen auch die verarbeiteten Kristalle. Die Wirkung kommt zum einen durch die Komponenten und durch die Klanghöhe. Der Quarzkristall mit den Edelsteinen und Edelmetallen wird geschmolzen und dann bei 2000°C gebrannt. Jede Schale ist sehr individuell und je nach Tonhöhe ist die Wirkung im Körper unterschiedlich. Man hat die Energiezentren – Chakren im Körper, wobei die tieferen Töne die unteren Chakren und die höheren Töne auf die oberen Chakren wirken. Für die Alchemie-Klangschalen gibt es in Wien einen eigenen Vertrieb, der diese direkt aus Amerika importiert.

Der Klang hat die Eigenschaft, dass er überall hindurch kommen möchte, er möchte alles in Bewegung bringen, wie Bewegungen in der Luft, die sich ausbreitet sind je Schwingungen. Wenn wir im Körper Blockaden haben, kann es sein, dass wir sie auch bemerken, da der Klang darauf stößt und diese lösen sich langsam auf. Irgendwann geht der Klang durch und die Blockaden sind gelöst. Wie ist Frau Berger dazu gekommen möchte ich wissen? Und sie sagt, dass das Leben einen selbst dahin bringt. Sie hat sich mit vielen Dingen beschäftigt, war viel in asiatischen Ländern und wenn man dort ist, entwickelt sich das automatisch. In Europa und Österreich gibt es verschiedene Schulen für die Ausbildung. Sie hat sich schon immer mit Musik beschäftigt. Klang hatte von je her eine Faszination auf sie ausgeübt, hat viele Jahre in Chören gesungen. Musik war und ist einfach ein wichtiger Bestandteil und dabei gerade der Klang im Allgemeinen. Es gefällt ihr einfach und sie arbeitet gern damit. Man kann mit dem Klang sehr viel verbinden, wie Meditation und Gruppenarbeit, macht energetische Anwendungen. Dabei kann man für jede Situation spielen, zur Unterstützung und zum Entspannen. Mit den Schalen wird sehr intensiv gearbeitet.

Die Toleranz beim Klang ist sehr groß, es gibt kaum jemand der Klang ablehnt. Man kann durch den Klang sehr viel machen, wie zum Beispiel in gewisse Stimmungen kommen. Die Alchemie-Klangschalen sind fordernder, diese merkt man wesentlich mehr.

Und dann kommt das eigentliche Erleben, einfach hören und spüren. Die Schalen werden unterschiedlich angeschlagen. Der Klang und die Schwingungen wirken leicht kribbelnd in der Magengegend. Wichtig dabei ist natürlich sich darauf einzulassen. Ich lasse den Klang einfach wirken und merke wie ich immer mehr entspanne, los lasse. Sehr intensiv ist Wirkung der auf den Körper abgestellten Klangschalen, dies geht im wahrsten Sinne des Wortes „durch und durch“. Immer wieder ein leichtes Kribbeln. Ich fühle mich nach dem relativ kurzem Reinschnuppern in die Behandlung mit den Klangschalen bereits richtig gut entspannt. Einfach nur zu empfehlen.

Einen ausführlichen Reisebricht mit ausführlicher Hotelvorstellung des Mountain Resort Feuerberg

Fotos Gabriele Wilms

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Gabriele Wilms
Über Gabriele Wilms 778 Artikel
Seit vielen Jahren beschäftige ich mich intensiv mit der Tätigkeit als Reisejournalistin und Bloggerin. Ich bin Inhaberin des Reisemagazin Toureal und betreue es als verantwortliche Chefredakteurin. Gut ein Drittel des Jahres bin ich daher in den schönsten Hotels, Regionen Europas und weltweit für unser Reisemagazin unterwegs .

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